From 05194726ed37add691012ea9ae4be4c9e7b38c3a Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Noah Peeters Date: Tue, 30 Jan 2018 15:07:41 +0100 Subject: [PATCH] replace tabs with spaces --- src/DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra.tex | 146 +++++++++---------- src/DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen.tex | 102 ++++++------- src/Informatik/EinfuehrungProgrammierung.tex | 6 +- src/Seminare/RhetorikI.tex | 98 ++++++------- src/main.tex | 36 ++--- 5 files changed, 194 insertions(+), 194 deletions(-) diff --git a/src/DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra.tex b/src/DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra.tex index ce8430c..fc5a2ac 100644 --- a/src/DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra.tex +++ b/src/DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra.tex @@ -23,7 +23,7 @@ Die Semantik definiert mithilfe von Präzedensregeln wie die Aussage zu interpretieren ist und ordnet ihr einen Wahrheitswert zu. \section{Junktoren} - \label{section:DiskreteMathematik:BoolscheAlgebra:Junktoren} + \label{section:DiskreteMathematik:BoolscheAlgebra:Junktoren} \paragraph{Negation ($\neg$)} Die Negation kehrt den Wahrheitswert um. @@ -69,7 +69,7 @@ \paragraph{Implikation ($\rightarrow$)} Die Implikation ist genau dann falsch, wenn der erste Operand wahr und der zweite falsch ist. - \begin{equation} + \begin{equation} A \rightarrow B \leftrightarrow \neg A \vee B \end{equation} @@ -108,7 +108,7 @@ Eine Wertetabelle enthält verschiedene Belegungen einer oder mehrerer Aussage mit den zugeordneten Wahrheitswerten. \paragraph{Belegung} - Eine Belegung ist ein n-Tupel aus Wahrheitswerten und entspricht einer Zeile in einer Wertetabelle. Es gibt genau $2^n$ Belegungen. + Eine Belegung ist ein n-Tupel aus Wahrheitswerten und entspricht einer Zeile in einer Wertetabelle. Es gibt genau $2^n$ Belegungen. \paragraph{Modell} @@ -128,11 +128,11 @@ \paragraph{Semantische Äquivalenz ($\equiv$)} Die semantische Äquivalenz beschreibt eine Relation zweier Ausdrücke, wo beide Aussagen für die gleiche Belegung den gleichen Wahrheitswert haben. \subsection{Strategien zum Nachweis der semantischen Äquivalenz} - Gegeben sind zwei Aussagen $F$ und $G$. Um die semantische Äquivalenz beider nachzuweisen ($F \stackrel{?}{\equiv} G$) gibt es mehrere Methoden: - \begin{enumerate} - \item Umwandlung von $F$ in $G$ oder umgekehrt durch Anwendung der in Abschnitt \ref{section:DiskreteMathematik:BoolescheAlgebra:Implikationen} beschriebenen Rechenregeln. - \item Vereinfachung von $F$ und $G$ in einen gemeinsamen Term $H$. - \end{enumerate} + Gegeben sind zwei Aussagen $F$ und $G$. Um die semantische Äquivalenz beider nachzuweisen ($F \stackrel{?}{\equiv} G$) gibt es mehrere Methoden: + \begin{enumerate} + \item Umwandlung von $F$ in $G$ oder umgekehrt durch Anwendung der in Abschnitt \ref{section:DiskreteMathematik:BoolescheAlgebra:Implikationen} beschriebenen Rechenregeln. + \item Vereinfachung von $F$ und $G$ in einen gemeinsamen Term $H$. + \end{enumerate} \section{Technische Notation} Zusätzlich zu der klassischen Notation wie sie zuvor benutzt wurde gibt es noch die technische Notation. Sie unterscheidet sich in einer Reihe von Operatoren. In den nachfolgenden Abschnitten wird ausschließlich diese Form der Notation genutzt. In Tabelle \ref{table:DiskreteMathematik:BoolscheAlgebra:TechnischeNotation} sind die Unterschiede zur klassischen Notation gelistet @@ -263,70 +263,70 @@ (A \rightarrow B) \cdot (B \rightarrow C) \models (A \rightarrow C) \end{equation} - \section{Logische Schaltungen} - Bei der Zeichnung von logischen Schaltungen gibt es einige Konventionen zu beachten: - \begin{itemize} - \item Eingänge links/oben - \item Ausgänge rechts/unten - \item Gerade, rechtwinklige Verbindungen - \item Invertierung durch NOT-Gatter oder einen Kreis/ein Dreieck am Eingang oder Ausgang eines Gatters - \item Verzweigungen werden durch einen ausgefüllten Kreis dargestellt. - \end{itemize} - \subsection{Logikgatter} - \paragraph{Negation ($\bar A$)} - Das Negationsgatter negiert den eingehenden Wert. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[not port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{Konjunktion ($AB$)} - Das Konjunktionsgatter stellt eine AND-Verknüpfung dar. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[and port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{Disjunktion ($AB$)} - Das Disjunktionsgatter stellt eine OR-Verknüpfung dar. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[or port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{NAND ($\overline{AB}$)} - Das NAND Gatter stellt eine negierte AND-Verknüpfung dar. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[nand port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{NOR ($\overline{A+B}$)} - Das NOR Gatter stellt eine negierte OR-Verknüpfung dar. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[nor port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{Äquivalenz ($A\leftrightarrow B$)} - Das Äquivalenz Gatter stellt eine XNOR Verknüpfung dar - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[xnor port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} - - \paragraph{Antivalenz ($A \not\leftrightarrow B$)} - Das Antivalenz Gatter stellt eine XOR Verknüpfung dar. - \begin{center} - \begin{circuitikz} - \draw (0,0) node[xor port] {}; - \end{circuitikz} - \end{center} + \section{Logische Schaltungen} + Bei der Zeichnung von logischen Schaltungen gibt es einige Konventionen zu beachten: + \begin{itemize} + \item Eingänge links/oben + \item Ausgänge rechts/unten + \item Gerade, rechtwinklige Verbindungen + \item Invertierung durch NOT-Gatter oder einen Kreis/ein Dreieck am Eingang oder Ausgang eines Gatters + \item Verzweigungen werden durch einen ausgefüllten Kreis dargestellt. + \end{itemize} + \subsection{Logikgatter} + \paragraph{Negation ($\bar A$)} + Das Negationsgatter negiert den eingehenden Wert. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[not port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{Konjunktion ($AB$)} + Das Konjunktionsgatter stellt eine AND-Verknüpfung dar. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[and port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{Disjunktion ($AB$)} + Das Disjunktionsgatter stellt eine OR-Verknüpfung dar. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[or port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{NAND ($\overline{AB}$)} + Das NAND Gatter stellt eine negierte AND-Verknüpfung dar. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[nand port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{NOR ($\overline{A+B}$)} + Das NOR Gatter stellt eine negierte OR-Verknüpfung dar. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[nor port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{Äquivalenz ($A\leftrightarrow B$)} + Das Äquivalenz Gatter stellt eine XNOR Verknüpfung dar + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[xnor port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} + + \paragraph{Antivalenz ($A \not\leftrightarrow B$)} + Das Antivalenz Gatter stellt eine XOR Verknüpfung dar. + \begin{center} + \begin{circuitikz} + \draw (0,0) node[xor port] {}; + \end{circuitikz} + \end{center} \end{document} diff --git a/src/DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen.tex b/src/DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen.tex index c28a4da..de7760a 100644 --- a/src/DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen.tex +++ b/src/DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen.tex @@ -5,8 +5,8 @@ \clearpage \section{Mengenlehre} - \subsection{Naive Mengenlehre} - In der naiven Mengenlehre ist eine Menge durch die Elemente, die sie umschließt, definiert. + \subsection{Naive Mengenlehre} + In der naiven Mengenlehre ist eine Menge durch die Elemente, die sie umschließt, definiert. Eine einfache Menge kann mit $A = \{a, b, c\}$ beschrieben werden. Dabei ist $A$ der Name der Menge und $a, b, c$ sind die Urelemente der Menge. Dabei sind die Elemente atomar, also nicht weiter zerlegbar und divers bzw. wohlverschieden\footnote{Jedes Element darf nur einmal in der Menge vorkommen}. Es gilt also $\{a, a, b, c\} = \{a, b, c\}$. Eine Methode zur Beschreibung einer Menge $B$, welche alle durch zwei teilbaren natürlichen Zahlen enthält, ist: @@ -18,7 +18,7 @@ Alternativ lässt sich die Bedingung auch ausschreiben: \begin{equation} - B = \{a | a \text{ ist eine durch zwei teilbare, natürliche Zahl}\} + B = \{a | a \text{ ist eine durch zwei teilbare, natürliche Zahl}\} \end{equation} \subsubsection{Operatoren} @@ -32,11 +32,11 @@ \end{equation} \begin{tabular}{ r l } - Kommutativ & $A \cup B = B \cup A$ \\ - Einselement & $\emptyset$ \\ - Nullelement & Obermenge \\ - Beispiel & $\{a, b, c\} \cup \{a, b, d\} = \{a, b, c, d\}$ - \end{tabular} + Kommutativ & $A \cup B = B \cup A$ \\ + Einselement & $\emptyset$ \\ + Nullelement & Obermenge \\ + Beispiel & $\{a, b, c\} \cup \{a, b, d\} = \{a, b, c, d\}$ + \end{tabular} \paragraph{Schnittmenge ($\cap$)} Die Schnittmenge zweier Mengen $A$ und $B$ enthält alle Elemente, die in beiden Mengen vorhanden sind. Die Schnittmenge kann folgendermaßen definiert werden: @@ -46,11 +46,11 @@ \end{equation} \begin{tabular}{ r l } - Kommutativ & $A \cap B = B \cap A$ \\ - Einselement & Obermenge \\ - Nullelement & $\emptyset$ \\ - Beispiel & $\{a, b, c\} \cap \{a, b, d\} = \{a, b\}$ - \end{tabular} + Kommutativ & $A \cap B = B \cap A$ \\ + Einselement & Obermenge \\ + Nullelement & $\emptyset$ \\ + Beispiel & $\{a, b, c\} \cap \{a, b, d\} = \{a, b\}$ + \end{tabular} \paragraph{Differenzmenge ($\setminus$)} Die Differenzmenge der Mengen $A$ und $B$ enthält alle Elemente, die in A nicht aber in B enthalten sind. Die Differenzmenge kann folgendermaßen definiert werden: @@ -60,11 +60,11 @@ \end{equation} \begin{tabular}{ r l } - Kommutativ & $A \setminus B \not = B \setminus A$ \\ - Einselement & $\emptyset$ \\ - Nullelement & Existiert nicht \\ - Beispiel & $\{a, b, c\} \setminus \{a, b, d\} = \{c\}$ - \end{tabular} + Kommutativ & $A \setminus B \not = B \setminus A$ \\ + Einselement & $\emptyset$ \\ + Nullelement & Existiert nicht \\ + Beispiel & $\{a, b, c\} \setminus \{a, b, d\} = \{c\}$ + \end{tabular} \paragraph{Symmetrische Differenzmenge ($\triangle$):} Die Symmetrische Differenzmenge der Mengen $A$ und $B$ enthält alle Elemente, die in genau einer der beiden Menge enthalten sind. Die Symmetrische Differenzmenge kann folgendermaßen definiert werden: @@ -74,18 +74,18 @@ \end{equation} \begin{tabular}{ r l } - Kommutativ & $A \triangle B = B \triangle A$ \\ - Einselement & $\emptyset$ \\ - Nullelement & Existiert nicht \\ - Beispiel & $\{a, b, c\} \triangle \{a, b, d\} = \{c, d\}$ - \end{tabular} + Kommutativ & $A \triangle B = B \triangle A$ \\ + Einselement & $\emptyset$ \\ + Nullelement & Existiert nicht \\ + Beispiel & $\{a, b, c\} \triangle \{a, b, d\} = \{c, d\}$ + \end{tabular} \paragraph{Mächtigkeit ($|A|$)} Die Mächtigkeit oder Kardinalität einer Menge gibt an, wie viele Elemente sie enthält. \begin{tabular}{ r l } - Beispiel & $|\{a, b, c\}| = 3$ - \end{tabular} + Beispiel & $|\{a, b, c\}| = 3$ + \end{tabular} \paragraph{Komplement ($A^C$)} Die komplementäre Menge zu einer Menge A in Bezug auf die Obermenge B ist @@ -102,12 +102,12 @@ \end{equation} \begin{tabular}{ r l } - Beispiel 1 & $P\left(\{a, b\}\right) = \{\emptyset, \{a\}, \{b\}, \{a, b\}\}$\\ - Beispiel 2 & $P\left(\emptyset\right) = \{\emptyset\}$\\ - Beispiel 3 & $P\left(\{a\}\right) = \{\emptyset, \{a\}\}$ - \end{tabular} + Beispiel 1 & $P\left(\{a, b\}\right) = \{\emptyset, \{a\}, \{b\}, \{a, b\}\}$\\ + Beispiel 2 & $P\left(\emptyset\right) = \{\emptyset\}$\\ + Beispiel 3 & $P\left(\{a\}\right) = \{\emptyset, \{a\}\}$ + \end{tabular} - \paragraph{Kartesisches Produkt} + \paragraph{Kartesisches Produkt} Die Elemente in einer Menge haben keine Sortierung. Man kann das kartesische Produkt bilden, um geordnete n-Tupel zu erhalten: \begin{equation} @@ -123,8 +123,8 @@ A^* = \bigcup_{i \in \mathbb{N} } A^i=A^0\cup A^1\cup A^2\cup ... \end{equation} - \paragraph{Leere Menge ($\emptyset$)} - Die leere Menge definiert eine Menge, welche keine Elemente enthält. Sie wird entweder durch $\emptyset$ oder $\{\}$ dargestellt und ist in jeder Menge enthalten, jedoch nicht in jedem Mengensystem. + \paragraph{Leere Menge ($\emptyset$)} + Die leere Menge definiert eine Menge, welche keine Elemente enthält. Sie wird entweder durch $\emptyset$ oder $\{\}$ dargestellt und ist in jeder Menge enthalten, jedoch nicht in jedem Mengensystem. \subsubsection{Sprachen} Gegeben sei das Alphabet $\Sigma$. Daraus ergibt sich folgendes: @@ -139,7 +139,7 @@ \subsection{Relationen} \subsubsection{Eigenschaften zweistelliger Relationen} - \paragraph{Linkstotal oder Total} + \paragraph{Linkstotal oder Total} Eine Relation ist genau dann linkstotal, wenn jedem Element aus $A$ mindestens ein Element aus $B$ zugeordnet wird. \begin{equation} \forall a \in A\; \exists b \in B\colon \left(a, b\right) \in R @@ -152,7 +152,7 @@ \end{equation} \paragraph{Linkseindeutig oder Injektiv} - Eine Relation ist genau dann linkseindeutig, wenn jedem Element aus $B$ höchstens ein Element aus $A$ zugeordnet wird. + Eine Relation ist genau dann linkseindeutig, wenn jedem Element aus $B$ höchstens ein Element aus $A$ zugeordnet wird. \begin{equation} \forall b \in B\; \forall a, c \in A\colon \left(a, b\right) \in R \wedge \left(c, b\right) \in R \rightarrow a = c \end{equation} @@ -170,7 +170,7 @@ Eine Relation ist genau dann eineindeutig, wenn sie sowohl linkseindeutig als auch rechtseindeutig ist. \paragraph{Bijektivität} - % TODO Check this! Might be wrong + % TODO Check this! Might be wrong Eine Relation ist genau dann bijektiv, wenn jedem Element aus $B$ genau ein Element aus $A$ zugeordnet wird. Jede bijektiv Relation ist auch rechtstotal. % TODO Ist sowohl rechtstotal als auch rechtseindeutig. \begin{equation} \forall b \in B\; \exists! a \in A\colon \left(a, b\right) \in R @@ -340,24 +340,24 @@ \end{equation} \subsection[NEA]{Nicht deterministischer endlicher Automat} - Ein nicht deterministischer endlicher Automat unterscheidet sich von einem \hyperref[section:DiskreteMathematik:FormaleGrundlagen:DEA]{DEA} indem seine Zustandsüberführungsfunktion nicht eindeutig ist, sondern eine Menge von Zuständen zurückgibt. Es kann also mehrere Zustände für ein gegebenes Wort geben. - Formal wird ein NEA durch ein Quintupel aus den Elementen $(S, \Sigma, \delta, S_0, K)$ definiert: - - \paragraph{Zustände ($S$)} Eine endliche, nicht leere Menge von möglichen Zuständen des DEA. - - \paragraph{Eingabealphabet ($\Sigma$)} Eine endliche, nicht leere Menge aller Buchstaben die die Zustandsübergangsfunktion akzeptiert. - - \paragraph{Zustandsübergangsfunktion ($\delta$)} Die Übergangsrelation gibt für einen gegebenen Zustand $s \in S$ und ein Buchstaben $a \in \Sigma$ die Menge der neuen Zustände zurück. Formal wird dies wie folgt geschrieben: - \begin{equation} - \delta: s \times a \rightarrow S^* - \end{equation} - - \paragraph{Startzustand ($S_0$)} + Ein nicht deterministischer endlicher Automat unterscheidet sich von einem \hyperref[section:DiskreteMathematik:FormaleGrundlagen:DEA]{DEA} indem seine Zustandsüberführungsfunktion nicht eindeutig ist, sondern eine Menge von Zuständen zurückgibt. Es kann also mehrere Zustände für ein gegebenes Wort geben. + Formal wird ein NEA durch ein Quintupel aus den Elementen $(S, \Sigma, \delta, S_0, K)$ definiert: + + \paragraph{Zustände ($S$)} Eine endliche, nicht leere Menge von möglichen Zuständen des DEA. + + \paragraph{Eingabealphabet ($\Sigma$)} Eine endliche, nicht leere Menge aller Buchstaben die die Zustandsübergangsfunktion akzeptiert. + + \paragraph{Zustandsübergangsfunktion ($\delta$)} Die Übergangsrelation gibt für einen gegebenen Zustand $s \in S$ und ein Buchstaben $a \in \Sigma$ die Menge der neuen Zustände zurück. Formal wird dies wie folgt geschrieben: + \begin{equation} + \delta: s \times a \rightarrow S^* + \end{equation} + + \paragraph{Startzustand ($S_0$)} Ein Element $S_0 \in S$ wird als Startzustand festgelegt. - \paragraph{Akzeptierende Zustände ($K$)} - Eine Menge $K \subseteq S$ wird als Menge der akzeptierenden Zustände festgelegt. - + \paragraph{Akzeptierende Zustände ($K$)} + Eine Menge $K \subseteq S$ wird als Menge der akzeptierenden Zustände festgelegt. + \subsection{Chomsky-Hierarchie} Die Chomsky-Hierarchie ordnet alle Sprachen mit 4 Typen: diff --git a/src/Informatik/EinfuehrungProgrammierung.tex b/src/Informatik/EinfuehrungProgrammierung.tex index de96e1d..5370eb1 100644 --- a/src/Informatik/EinfuehrungProgrammierung.tex +++ b/src/Informatik/EinfuehrungProgrammierung.tex @@ -42,8 +42,8 @@ Beim Ersetzen von Variablen mit Konstanten wird dieser Prozess als Auswertung bezeichnet. Die Reihenfolge der Auswertungen spielt dabei in funktionalen Programmiersprachen keine Rolle. \paragraph{Ersetzungsmodell für Funktionsanwendungen} - \label{section:Programmierung:Auswertungsregeln:ErsetzungsmodellFunktionsanwendungen} - Eine Funktion wird ausgewertet, in dem jeder formale Parameter im Funktionsrumpf durch das korrespondierende ausgewertete Argument ersetzt wird. + \label{section:Programmierung:Auswertungsregeln:ErsetzungsmodellFunktionsanwendungen} + Eine Funktion wird ausgewertet, in dem jeder formale Parameter im Funktionsrumpf durch das korrespondierende ausgewertete Argument ersetzt wird. \paragraph{Self Evaluating Expressions} \emph{Self Evaluating Expressions} sind Ausdrücke, die zu sich selbst ausgewertet werden. Die Auswertung eines Ausdrucks ist beendet, wenn eine solche Expressions erreicht wurde. Beispiele sind Zahlen sowie die Wahrheitswerte $\#t$ und $\#f$. @@ -130,7 +130,7 @@ \end{itemize} \section{Algebraische Datentypen} - % TODO Add generic description what algebraic types are + % TODO Add generic description what algebraic types are \paragraph{Produkttypen} Der Typ Punkt wird als Produkttyp bezeichnet, da die Menge aller möglichen Punkte das kartesische Produkt der einzelnen Komponenten sind: diff --git a/src/Seminare/RhetorikI.tex b/src/Seminare/RhetorikI.tex index de111c6..9af51db 100644 --- a/src/Seminare/RhetorikI.tex +++ b/src/Seminare/RhetorikI.tex @@ -49,7 +49,7 @@ \paragraph{Aufgang} Der Weg zur Bühne sollte auf keinen Fall dafür verwendet werden den Boden genauer zu inspizieren sondern stattdessen dazu verwendet werden einen langsamen Blick in die Runde zu werfen und sich Sympathie-Inseln zu suchen (dazu mehr in Abschnitt \ref{section:Seminar:RhetorikI:SympathieInsel}), während man idealerweise und sofern möglich in einem Halbkreis auf die Bühne schreitet. \subsection{Blickkontakt} - \label{section:Seminar:RhetorikI:SympathieInsel} + \label{section:Seminar:RhetorikI:SympathieInsel} Während einer Präsentation ist es essentiell eine Verbindung zu dem Publikum aufzubauen anstatt stumpf seine Informationen wie ein Wasserfall zu verteilen und anschließend die Bühne wieder zu verlassen. Ein wichtiger Aspekt bei der Sympathiebildung ist stetiger Blickkontakt. Nun bedeutet Blickkontakt nicht, dass man sich eine Person im Publikum, womöglich noch den wichtigsten Rezipienten und Entscheidungsträger, herauspickt und diese über die Dauer des Vortrags fixiert. \begin{quote} \emph{Man sollte sich immer wieder wechselnde Personen suchen, denen man zwischen einer und drei Sekunden\footnote{Dies ist ein pauschaler, statistischer Wert und kann je nach Person weit darüber oder darunter liegen!} in die Augen schaut.} @@ -57,12 +57,12 @@ Dabei entsteht im Idealfall eine Sympathie bei dem Empfänger und dieser fühlt sich wahrgenommen. Meist ist dies merkbar durch ein leichtes Lächeln oder aber ein unterbewusstes Blinzeln. Dies signalisiert meist auch den Punkt an dem man die Person wechseln sollte bevor die Sympathie in ein Unwohlsein umschwenkt und sich die Person beobachtet fühlt. In der Fachliteratur wird ein solcher Blickkontakt meist als \emph{Sympathie-Insel} bezeichnet. \subsection{Gestik} - % TODO Ausformulieren - \begin{itemize} - \item Füße schulterbreit - \item Hände nicht verschränken - \item Offene Gesten, nicht den Bauch verdecken - \end{itemize} + % TODO Ausformulieren + \begin{itemize} + \item Füße schulterbreit + \item Hände nicht verschränken + \item Offene Gesten, nicht den Bauch verdecken + \end{itemize} @@ -77,57 +77,57 @@ Während einer Präsentation ist man selbst die Regie. Braucht man eine kurze Bedenkzeit um den nächsten Aspekt überzeugend darzustellen so darf man sich diese nehmen. Sollte es komisch vorkommen mitten im Redefluss eine Pause zu machen so trinkt etwas oder öffnet das Fenster. Es wirkt natürlich und nimmt einem Vortrag den steifen Charakter. Pausen bieten auch nicht nur euch Bedenkzeit sondern können auch eine starke Wirkung erzielen, indem sie dem Publikum Zeit geben über das zuvor gesagte nachzudenken und zu reflektieren. \subsection{Sprechgeschwindigkeit} - Viele tendieren dazu sehr schnell zu sprechen, wenn sie nervös sind oder sich mit einem Thema sehr gut auskennen. Während einer Präsentation kann nicht nur die Betonung genutzt werden um bestimmte Passagen hervorzuheben sondern auch die Geschwindigkeit mit der diese vorgetragen werden. Zum Beispiel kann ein Satz partiell langsamer gesprochen werden um einen besonderen Fokus auf diesen zu legen. Umgekehrt ist es auch möglich unwichtige Abschnitte schneller vorzutragen. Dabei sollte jedoch nie so schnell gesprochen werden, dass die Inhalte nicht mehr verständlich sind.\\ - Meist ist es sehr schwierig selbst die richtige Sprechgeschwindigkeit zu finden. Es kann zum Beispiel helfen, wenn man eine bekannte Person im Publikum (zum Beispiel ein Freund o.ä.) bittet auf die Verständlichkeit zu achten und einen unauffällig darauf aufmerksam zu machen, dass man zu schnell spricht. + Viele tendieren dazu sehr schnell zu sprechen, wenn sie nervös sind oder sich mit einem Thema sehr gut auskennen. Während einer Präsentation kann nicht nur die Betonung genutzt werden um bestimmte Passagen hervorzuheben sondern auch die Geschwindigkeit mit der diese vorgetragen werden. Zum Beispiel kann ein Satz partiell langsamer gesprochen werden um einen besonderen Fokus auf diesen zu legen. Umgekehrt ist es auch möglich unwichtige Abschnitte schneller vorzutragen. Dabei sollte jedoch nie so schnell gesprochen werden, dass die Inhalte nicht mehr verständlich sind.\\ + Meist ist es sehr schwierig selbst die richtige Sprechgeschwindigkeit zu finden. Es kann zum Beispiel helfen, wenn man eine bekannte Person im Publikum (zum Beispiel ein Freund o.ä.) bittet auf die Verständlichkeit zu achten und einen unauffällig darauf aufmerksam zu machen, dass man zu schnell spricht. \subsection{Wirkungskurve} - \label{section:Seminar:RhetorikI:Wirkungskurve} - % TODO Ausformulieren - \begin{itemize} - \item Einleitung - \begin{itemize} - \item Catcher - \item Fragestellung - \item Witz - \item Zitat - \end{itemize} - \item Hauptteil - \begin{itemize} - \item Drei Hauptaspekte in der Reihenfolge 2, 1, 3 (1=schwächstes) - \item Zwischen Aspekten jeweils Nebeninformationen und sonstiges einstreuen. - \end{itemize} - \item Schluss - \begin{itemize} - \item Zusammenfassung der drei Hauptaspekte - \item Closer - \item Aufforderung/Aufruf - \item Zitat (potentiell auf Eingangszitat wiederholt eingehen) - \item NICHT "Danke", "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit" sagen - \item Fragestellungen nicht im Schluss sondern idealerweise während des Hauptteils oder sofern zu extensiv nach der Präsentation individuell besprechen. - \end{itemize} - \end{itemize} + \label{section:Seminar:RhetorikI:Wirkungskurve} + % TODO Ausformulieren + \begin{itemize} + \item Einleitung + \begin{itemize} + \item Catcher + \item Fragestellung + \item Witz + \item Zitat + \end{itemize} + \item Hauptteil + \begin{itemize} + \item Drei Hauptaspekte in der Reihenfolge 2, 1, 3 (1=schwächstes) + \item Zwischen Aspekten jeweils Nebeninformationen und sonstiges einstreuen. + \end{itemize} + \item Schluss + \begin{itemize} + \item Zusammenfassung der drei Hauptaspekte + \item Closer + \item Aufforderung/Aufruf + \item Zitat (potentiell auf Eingangszitat wiederholt eingehen) + \item NICHT "Danke", "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit" sagen + \item Fragestellungen nicht im Schluss sondern idealerweise während des Hauptteils oder sofern zu extensiv nach der Präsentation individuell besprechen. + \end{itemize} + \end{itemize} % \subsubsection{Hauptaspekte} \section{Proxemik} - % TODO Ausformulieren - \begin{itemize} - \item Medien am Rand, Redner in der Mitte - \item Klaren Abstand zu Medien (nicht hinter Flipchart "verstecken") - \item Partner im Halbkreis hinter einem - \item Bei Hauptpunkten fest in der Mitte stehen - \item Bewegen! Schritte machen statt nur Gewicht zu verlagern. - \item Standbein/Spielbein - \end{itemize} + % TODO Ausformulieren + \begin{itemize} + \item Medien am Rand, Redner in der Mitte + \item Klaren Abstand zu Medien (nicht hinter Flipchart "verstecken") + \item Partner im Halbkreis hinter einem + \item Bei Hauptpunkten fest in der Mitte stehen + \item Bewegen! Schritte machen statt nur Gewicht zu verlagern. + \item Standbein/Spielbein + \end{itemize} \section{Medieneinsatz} - % TODO Ausformulieren - \begin{itemize} - \item Folien zeitweise ausschalten (Blank) - \item Drei Hauptaspekte (ref Wirkungskurve) -> evtl. nichtmal auf Folien - \end{itemize} + % TODO Ausformulieren + \begin{itemize} + \item Folien zeitweise ausschalten (Blank) + \item Drei Hauptaspekte (ref Wirkungskurve) -> evtl. nichtmal auf Folien + \end{itemize} \section*{Danksagung} - Zum Abschluss möchten die Autoren einen großen Dank an Jan Friedrichs und sein Team von Adventure Learning ausrichten, die sehr viel Zeit und Ehrgeiz investieren um den Studenten der Nordakademie die Kunst der Rhetorik nahezulegen. + Zum Abschluss möchten die Autoren einen großen Dank an Jan Friedrichs und sein Team von Adventure Learning ausrichten, die sehr viel Zeit und Ehrgeiz investieren um den Studenten der Nordakademie die Kunst der Rhetorik nahezulegen. % TODO Thank Jan and the whole crew from Adventure Learning for the weekend and recommend it to the reader. \end{document} diff --git a/src/main.tex b/src/main.tex index 4da43ec..83dca65 100644 --- a/src/main.tex +++ b/src/main.tex @@ -45,24 +45,24 @@ \begin{document} % Title page - \thispagestyle{fancy} - \maketitle + \thispagestyle{fancy} + \maketitle % Abstract - \begin{abstract} + \begin{abstract} Das folgende Dokument fasst alle Inhalte zusammen, die die Autoren im Laufe des Studiengangs Angewandte Informatik sowie in zusätzlichen Seminaren an der Nordakademie vermittelt bekommen haben. - \end{abstract} - \newpage + \end{abstract} + \newpage - % TOC - \tableofcontents + % TOC + \tableofcontents - % --- Vorlesungsinhalte --- - \part{Diskrete Mathematik} - \chapter{Boolesche Algebra} - \subfile{DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra} - \chapter{Formale Grundlagen} - \subfile{DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen} + % --- Vorlesungsinhalte --- + \part{Diskrete Mathematik} + \chapter{Boolesche Algebra} + \subfile{DiskreteMathematik/BoolescheAlgebra} + \chapter{Formale Grundlagen} + \subfile{DiskreteMathematik/FormaleGrundlagen} \part{Informatik} \chapter{Kursübergreifenden Grundlagen} @@ -89,8 +89,8 @@ \clearpage \part{Appendix} - \clearpage - \printglossary[type=\acronymtype] + \clearpage + \printglossary[type=\acronymtype] \printglossary \clearpage @@ -106,9 +106,9 @@ \epigraph{\itshape Das macht doch alles keinen Sinn mit C und K im Deutschen!}{---Noah Peeters} - \epigraph{\itshape Wir sollten erst das Exposé fertig machen bevor wir googlen wie eine Toilette funktioniert.}{---Noah Peeters} - - \epigraph{\itshape Weißt du was uns das kostet, wenn wir einen Azubi bei uns in die Fußgängerzone stellen?!} + \epigraph{\itshape Wir sollten erst das Exposé fertig machen bevor wir googlen wie eine Toilette funktioniert.}{---Noah Peeters} + + \epigraph{\itshape Weißt du was uns das kostet, wenn wir einen Azubi bei uns in die Fußgängerzone stellen?!} \epigraph{\itshape Das epigraph Package ist perfekt!}{---Til Blechschmidt}